Die Wunder Jesu brachten so manchen zu der Überzeugung, dass er ein Prophet war. Doch in Wirklichkeit ist er weit mehr als das. Als Jesus seine Jünger fragte: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“, gab Simon Petrus zur Antwort: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ (Matthäus 16:15,16.)
Jesus war der größte Lehrer, der je gelebt hat, und er unterweist die Menschen auch heute noch. Im Alter von zwölf Jahren unterhielt sich Jesus bereits mit den Schriftgelehrten im Tempel (siehe Johannes 3:2). Sein Wissen verblüffte sie. Sein ganzes Leben lang hielt Jesus denkwürdige Predigten.
Jesus verkündete etwa, dass alle Menschen „das Leben haben und es in Fülle haben“ (Johannes 10:10) sollen. Durch unseren Glauben an den Heiland und durch Gehorsam gegenüber seinen Lehren können wir eines Tages wieder bei Gott leben.
Jesus lebte ein vollkommenes und sündenfreies Leben. Er hat uns in vollkommener Weise vorgelebt, wie wir leben sollen. Jede religiöse Handlung muss in seinem heiligen Namen vollzogen werden.
Jesus bedurfte nicht der Taufe, um etwaige Sünden wegzuwaschen. Aber er hat uns gezeigt, dass die Taufe von allen verlangt wird, damit „die Gerechtigkeit ganz“ (Matthäus 3:15) erfüllt werde.
Jesus ist auch das vollkommene Beispiel für Liebe. Er kümmerte sich um die Armen, heilte Aussätzige (siehe Lukas 17:12-19) und wies kleine Kinder niemals ab (siehe Matthäus 19:13,14). Seine Liebe ist endlos und gilt allen, die sich nach ihr sehnen.
Jesus lehrte, dass wir vergebungsbereit sein müssen. Selbst als der Heiland den Tod am Kreuz erlitt, vergab er denen, die ihm das Leben nahmen.
Der hebräische Name für Jesus ist Jeshua, was „Erretter“ bedeutet. Seiner Rolle als Erretter wurde Jesus durch sein freiwilliges Sühnopfer und seine Auferstehung gerecht.
Im Garten Getsemani litt Jesus unter der Last jeder Sünde und jedes Schmerzes, der die Menschen befällt. Jesus litt für jede Sünde eines jeden Menschen, der jemals gelebt hat.