Existiert Gott tatsächlich?

Ja. Er kennt Sie und er liebt Sie.

Gott ist der Vater von uns allen. Er kennt und liebt jedes seiner Kinder mit reiner, väterlicher Liebe. Da er im Himmel wohnt, nennen wir ihn oft Vater im Himmel. In seinen Augen sind alle Menschen gleich. Wir alle sind es wert, geliebt zu werden, und verdienen es, glücklich zu sein. Gott kennt und versteht einen jeden von uns ganz persönlich. Er kennt unsere Stärken, unsere Schwächen, unsere Hoffnungen und unsere Ängste. Der Vater im Himmel ist geduldig, mitfühlend und verständnisvoll. Ganz gleich, wer wir sind oder was wir getan haben, Gott wünscht sich, dass wir uns ihm zuwenden, damit er uns auf unserem Lebensweg beistehen kann. Gott hilft uns, Fortschritt zu machen – und dabei begreifen wir allmählich, was wahre Freude ist, und erleben dieses Glücksgefühl auch.

Sie können Gott für sich selbst erkennen

Gott kennt jeden von uns persönlich, und auch wir können ihn kennenlernen. Jesus hat gesagt: „Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.“ (Johannes 17:3.)

Jesus hat gesagt, dass Gott, unser Vater im Himmel, für uns da ist, wenn wir uns ihm zuwenden. Wenn wir eine innige Beziehung zu Gott aufbauen, können wir bei den Herausforderungen des Lebens auf seine Macht bauen. Wenn wir Gott erkennen wollen, könnten wir damit anfangen: Wir können zu ihm beten und sein Wort lesen.

Gott und das Buch Mormon

Wie die Bibel ist auch das Buch Mormon das Wort Gottes. Aus diesem Buch können wir noch mehr über Gott erfahren. Wenn Sie ihn besser kennenlernen, verändert sich Ihr Leben. Zunächst können wir beten und uns mit seinem Wort befassen.

Aus dem Buch Mormon können Sie drei wertvolle Wahrheiten gewinnen:

1. Gott liebt Sie. Sie sind sein Kind und er ist für Sie da.

2. Ihr Leben hat einen Sinn. Wenn Sie diesen Sinn nach und nach erkennen, spüren Sie Hoffnung und Freude.

3. Jesus lebte und starb für uns alle. Wenn wir seine Lehren befolgen, können wir eines Tages wieder zu Gott zurückkehren.

Millionen Menschen haben durch das Buch Mormon zu Gott gefunden

Hier zwei Beispiele:

Shaquilles Geschichte

Shaq wuchs in Georgia auf und wurde Profi-Läufer. Obwohl er zuhause im Glauben der Baptisten erzogen worden war, fand er dann durch das Buch Mormon zu Gott.

„Ich war im Süden der Vereinigten Staaten im Baptistenglauben groß geworden. Zwar gingen wir hin und wieder zur Kirche, doch ich war mir nicht so ganz sicher, ob ich überhaupt an Gott glaubte. Ich behauptete das zwar, aber wenn dann ein anderer sagte, es gäbe doch wohl keinen Gott, leistete ich keinen Widerspruch. Jetzt weiß ich allerdings, dass es Gott gibt. Doch wie kann man so etwas wissen? Ich fragte mich das immer, wenn ich jemanden sagen hörte: ‚Ich weiß es.‘ Ich erzähle Ihnen jetzt, wie ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin. Es war eigentlich recht einfach. Mir wurde in ganz schlichten Worten erklärt, dass ich beten könne und dass mich Gott dann erhört. Ich hatte zuvor, soweit ich mich entsinnen kann, noch nie allein für mich gebetet. Daher entschloss ich mich, dieser einfachen Aufforderung Folge zu leisten. Monatelang betete ich, ohne eine erkennbare Antwort zu erhalten. Schließlich gab ich auf. Ich änderte meine Meinung und ging nunmehr davon aus, dass es Gott nicht gibt. Das hielt jedoch nicht lange an. Eines Abends fühlte ich ganz unverkennbar, dass ich beten UND im Buch Mormon lesen sollte. Ich hatte mich nie zuvor wirklich bemüht, es zu lesen, weil ich ja davon ausging, dass es sowieso nicht wahr ist. Ich möchte Ihnen allen sagen, dass ich jetzt weiß, dass dieses Buch wahr ist. In dieser Nacht las und betete ich, und nun weiß ich, dass Gott lebt und dass das Buch Mormon sein Wort ist. Und zwar gelangte ich durch Lesen, Nachsinnen und Beten zu dieser Erkenntnis. Auf eine sehr reale Art und Weise habe ich die Gewissheit erlangt, dass Gott da war, da ist und immer da sein wird. Wenn Sie mir nicht glauben, ist das natürlich in Ordnung. Verlassen Sie sich nicht auf mich. Versuchen Sie es einfach selbst. Gelangen Sie selbst zu einem Zeugnis. Dann müssen Sie nicht mehr mir glauben, sondern dann wissen Sie es selbst!“

– Shaquille

Daisys Geschichte

Daisy kannte ein paar Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, doch über deren Glaubensansichten wusste sie nichts. Nachdem sie sich online mit Missionaren unterhalten hatte, sah sie Gott in einem gänzlich neuen Licht und erkannte den Sinn ihres Lebens.

„Nach dem Studium begann ich bei einer Buchhaltungsfirma zu arbeiten. Etliche der neuen Angestellten waren Absolventen der Brigham-Young-Universität (BYU). Jedes Mal, wenn ich einen Absolventen dieser Universität kennenlernte, sagte ich ganz unverblümt: ‚Du gehörst doch bestimmt zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.‘ Mir war gar nicht bewusst, wie forsch das doch klingen musste und dass andere Mitarbeiter, die das mitbekamen, dadurch vielleicht eingeschüchtert wurden. Mitte zwanzig schien mir etwas zu fehlen, und ich wollte herausfinden, was denn der Sinn meines Lebens sei. Zufälligerweise sprach ich da mit einem Arbeitskollegen über Religion, und er lud mich ein, mit seiner Familie die Kirche zu besuchen. Ich nahm die Einladung zwar nicht ernst, doch ich fühlte mich irgendwie angesprochen und fing an, auf Mormon.org etwas über den Glauben der Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage nachzulesen. Ich schaute mir ein paar Videos an. Sie berührten mich sehr, da mir viele der Gefühle, die die Menschen da zum Ausdruck brachten, vertraut waren. Sie alle wollten ja wissen, ob es im Leben denn nicht eigentlich um mehr gehe. Ich bemerkte, dass es die Möglichkeit gab, online mit Missionaren zu chatten, und da ich mich online sicher fühlte, nahm ich diese Gelegenheit wahr. Um es kurz zu machen, ich traf mich schließlich mit den Missionaren, besuchte mit einigen Kollegen dann auch die Kirche und nahm all meinen Mut zusammen und betete und fragte Gott, ob all das wirklich wahr sei. Als ich wusste, dass es wahr ist, wollte ich mich taufen lassen. Das tat ich dann auch.“

– Daisy